1. Damen: Iserlohn mit dem längeren Atem

NOMA Iserlohn vs. VfL Bochum 65:50 (34:31)

Mit 8 fitten Spielerinnen fuhren wir nach Iserlohn, um auf einen Gegner zu treffen, den wir am Ende der letzten Saison noch deutlich in die Schranken weisen konnten. Lediglich Tete musste grippebedingt passen. Nadine steht dem Verein nach langer Zeit nun nicht mehr zur Verfügung, wir wünschen auf diesem Weg eine erfolgreiche Vereinssuche und einen schönen beruflichen Neuanfang in Köln.

Nach 2 verlegten leichten Würfen, rächten sich die Gastgeber mit einem erfolgreichen Dreier. So verlief das erste Viertel komplett. Wir mühten uns ziemlich ab, um Punkte erzielen zu können und Iserlohn schoss uns leider zu unbedrängt insgesamt 4 Dreipunktewürfe in den Korb weswegen sie in diesem Viertel auch ganze 20 Punkte erzielen konnten.

Offensiv hielten vor allem Theresa und Ilka dagegen, die zusammen in der ersten Halbzeit 25 von 31 Punkten erzielten. Mona, Pia und Hannah holten allesamt auch reichlich Rebounds, aber insgesamt wurde offensiv einfach zu viel Verantwortung weiter geschoben.

Zur Halbzeit beim Stand von 34:31 beschlossen wir mit aggressiverer Defense und kontrollierter Offensive langsam das Spiel zu übernehmen. Allerdings rächten sich abermals verlegte, vermeintlich leichte, Korbwürfe, die emotional den Ausschlag zu Gunsten Iserlohn kippen ließen. Beim Stand von 44:42 zum Viertelende war eigentlich noch alles im Lot, wobei uns zu diesem Zeitpunkt bereits Theresa wegen einer Bänderverletzung fehlte. Ein 9:0 Lauf zu Gunsten Iserlohns brach uns das Genick. Diesem Rückstand liefen nun erfolglos hinterher.

Viertelergebnisse:  20:15;  14:16;  10:11;  21:8

VfL Bochum: Lydia Weber (3; 1); Ilka Schmidt (16; 5/8; 3), Mona Ehlert (2); Hannah Greshake (3; 1/3); Kristina Spahn (4); Pia Stemmermann (4;0/2); Kristina Kähler und Theresa Werner (18; 8/10).

22.09.2010 – 15:13