U18 - Starkes erste Viertel reicht nicht zum Sieg!
VSTV Wuppertal vs. VFL Bochum - 76:67 (36:38)
Bisherige Situation Sieben Spiele sechs Siege Tabellenplatz drei aber leider nach dem Kampfspiel gegen Gevelsberg ein klaffendes Lazarett! Paul Schweer, Michael Meischen und Lukas Zebulla soweit zu unserer Verletztenliste, die noch durch, vom U20 Spiel am Vortag, ausgepowerte U18er ergänzt wurde. Schlechte Vorzeichen, würde man glauben. Doch was die U18 Auswärts im ersten Viertel ablieferte ließ hoffen. Der VSTV versuchte uns mit einer Mann - Mann -Verteidigung zu bändigen wurde aber schnell im ersten Viertel überrannt. (11:19)
Jetzt bloß weiter positiv denken war das Motto.
Die U18er versuchten es kamen aber Anfang des zweiten Viertels völlig aus dem Tritt. Der VSTV schalltete hier auf eine Zonenverteidigung um mit der die U18 des VFL nicht wirklich zurecht kamen. Viele schnelle Turnover führten beim Gegner zu einfachen Punkten. Zudem traf der Gegner auch jetzt aus der Distanz, wodurch sich die Punkteausbeute mehr als verdoppelte. Erst in der sechsten Minute nach einer Auszeit fing man sich wieder und holte sich die verlorengegangene Führung mit einem 7:14 zurück. (36:38)
Mit einer denkbar knappen Führung ging man nach der Pause zurück aufs Feld. Man wollte in dieser Phase den starken Moritz Koch mit einer Box and One stoppen auch mit dem Risiko hinten wenig Rebounds abzugreifen. So geschah es auch. Wenig Aktionen durch Koch dafür ohne Ende Offensivrebounds des Gegners, der sich nicht zweimal bitten ließ und dankbar auf kurzer Distanz einnetzte. (28:17)
Das letzte Viertel brach an. In den ersten sechs Minuten, trotz normaler Zonenverteidigung des VFL, das gleiche Bild. Der VSTV Punktete der VFL sah zu, bis zur sechsten Minute. Eine Auszeit und wilde Anfeuerungen von der Bank wie auch von den Eltern peitschten die Jungs der U18 nochmal an. Binne der letzten fünf Minuten kassierte der VFL nur einen Korb in Minute neun und hielt sonst die verunsicherten Wuppertaler bei ihren Punkten. Leider vergaß man in dieser Phase zu oft, dass man auch die Option von außen im Angriff hat und penetrierte, nur noch in der Hoffnung möglichst schnell und effektiv den Abstand zu verkürzen, harakiriartig teilweise gegen vier Leute zum Korb. Das man trotzdem noch die Offensivrebound holte zeigte, dass die Jungs jetzt mit einer anderen, ja sogar stärkeren, Mentalität zur Sache gingen.
Der Sieg war uns dann doch vergönnt, zurecht hatte man doch wirklich nach dem ersten Viertel und im Schlussviertel als Mannschaft nicht mehr wirklich hart genug gearbeitet.
Was die Mannschaft aber noch ehrgeiziger für das Rückspiel machen wird!
Viertelergebnisse: 11:19; 25:19; 28:17; 12:12
Freiwurfquote: 45% (10/22) -> Üben! Üben! Üben!
Punkteverteilung: Muhadjeri Benny(-); Schönberg Marvin (5), Mani Kianoosh (-); Alexander Padberg (6); Jonas Gerritzen (8); Hajo Miran (2); Lukas Stegemann (14), Alex Espenhain (11), Michele Borowski (-), Timo Hilbig (21 Pkt. und gefühlte 100 Rebounds)
12.12.2009 – 19:33