Bericht-Archiv

Wenn Ihr auf der Suche nach älteren Spielberichten seid, könnt ihr unser Archiv durchstöbern. Hier sind alle Berichte in chronologischer Reihenfolge abgelegt.

U18: Wieder nur um Haaresbreite

VFL Bochum BG – Homberger TV 49:54 (28:28)

Gegen den Homberger TV zeigte man im Gegensatz zum Hinrundenspiel fast eine komplett neue Mannschaft. Viele neue Gesichter und zwei U16er traten heute an ihr bestes im ersten Spiel des neuen Jahres zu geben. Und das taten sie auch.
Offensiv zeigten beide Mannschaften am Anfang ein schönes Spiel. Der VFL versagte zu der Phase leider defensiv komplett. Um die Kinder beim Namen zu nennen: Zu viele Fastbreak-Körbe nach erfolgreichem Abschluss und Nachlässigkeiten beim Defensivrebound spielten dem Gegner zu viele Punkte zu. (16:22)
In der zweiten Hälfte wurden dann in der Zone die Leute beim Rebounden verteilt. Das wirkte sich enorm auf Homberg aus die erst ab der !!!!!siebten Minute!!!!!  ihre ersten zwei Punkte des Viertels machten und dann auch nur auf magere sechs Zähler kamen. Andersherum zwang Homberg den VFL durch eine Ganzfeldverteidigung immer wieder zu hastigen Abschlüssen die selten ihr Ziel fanden. Damian und Peer waren die 12 Punkte, auf Seiten der heimischen U18, zu verdanken. Vor allem Peer zeigte ein starkes Spiel nach seinem völlig verkorkstem ersten Viertel. (12:6)
Nach der Halbzeit ging Homberg bei der Ganzfeldverteidigung clever vor und nahm dem VFL nicht nur sämtliche Abschlusschancen in der Offensive, sondern stealte den Ball teils sehr früh um einfach 1:0 einzunetzen. Wenn wir schon von einfach und einnetzen sprechen darf man hier auch nicht den VFL außer achte lassen der teils sehr fahrlässig mit diesen „100 %igen“ umging. Jeder durfte mal zum 1:0 nur um zu demonstrieren, dass er scheinbar einen Verteidiger vor sich braucht um abzuschließen. Das war sehr ärgerlich! (12:16)
Jetzt wurde es beim Zwischenstand von 40:44 richtig spannend. Erst setzte sich Homberg ab. Und das bis zur fünften Minute. Grund hierfür war vor allem der Konditionell bedingte Wechsel von Schanze und Retter. Irgendwie war das Selbstvertrauen im Eimer. Drei gleichzeitig genommene Auszeit in Minute fünf beim Stand von 44:52 änderten das.
Homberg fand zwar statt und hatte auch einen sehr hohen Ballbesitzanteil aber die Jungs vom VFL spielten mit so viel Leidenschaft, dass Homberg überhaupt nichts mehr traf. Mann hatte mit nur zwei gemachten Punkten in den letzten fünf Minuten Homberg auf dem Servierteller. Aber man schnappte sich die Gelegenheit nicht. Homberg foulte bei jeder Korbaktion, wohlwissend, dass der VFL an der Linie versagen würde. Und so kam es auch. 1/10 Freiwürfen traf zum Endstand von 54:49.

23.01.2011 – 18:36

Zurück